Die SCRIPT-Studie ist ein partizipatives, interprofessionelles und interdisziplinäres Forschungsprojekt, welches an den Universitäten Bern und Luzern durchgeführt wird. Das Forschungsteam arbeitet dabei eng mit den involvierten Städten und deren Behörden zusammen. An der Universität Bern liegt die Hauptleitung des Projekts am Berner Institut für Hausarztmedizin (BIHAM) bei der Abteilung «Substanzkonsum». An der Universität Luzern koordiniert das Zentrum für Hausarztmedizin und Community Care die Studie.
Zum wissenschaftlichen Team gehören weitere Abteilungen der Universität Bern: die Clinical Trial Unit (CTU), das Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM), die Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD) sowie die Unisanté der Universität Lausanne.
Ein Scientific Advisory Board, mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten berät das Studienteam unter anderem zu Suchtmedizin und Regulierung. Zusätzlich finden seit 2021 im Rahmen einer partizipativen Begleitgruppe regelmässige Treffen mit Personen statt, die in Bern Cannabis konsumieren. Die Apotheken werden in einer separaten Begleitgruppe ebenfalls konsultiert. Das Studienteam ist auch in regelmässigem Kontakt mit der Polizei sowie weiteren Behörden und Präventionsinstanzen.
Finanzielle Unterstützung erhält das Projekt vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und vom Tabakpräventionsfonds (TPF).